Windräder auf unserem Heuchelberg! Manche zucken da zusammen: Warum ausgerechnet bei uns im Naherholungsgebiet? Kann man die nicht weiter weg bauen?
Doch so kommen wir im Kampf gegen die Klimakrise einfach nicht weiter: Es müssen sehr viele Windräder gebaut werden, und irgendwo müssen sie schließlich stehen. Sogar bei aktuell noch großen Klimasündern wie USA oder China gibt es inzwischen ein Umdenken. China hat seit 2010 die Kapazität von Windkraft um mehr als Faktor 10 erhöht.
Ich finde ich die Vorstellung schlimm, dass unser Wald auf dem Heuchelberg vielleicht bald durch Dürre kaputt gehen könnte, wenn die Klimakrise nicht abgemildert wird. Wenn ich Windräder sehe, bin ich froh, für mich bedeuten sie Hoffnung. Hässlich dagegen sind für mich die A6 oder das Heilbronner Kohlekraftwerk! Die Windräder werden unser gemeinsamer Beitrag gegen die Klimakatastrophe. Damit wir unseren Kindern und Enkeln erzählen können, dass wir zumindest nicht tatenlos waren!
Dr. Astrid Rall