Gudula Achterberg folgt Susanne Bay als grüne Abgeordnete im Landtag nach

Gudula Achterberg und Susanne Bay im Landtag
von links: Gudula Achterberg und Susanne Bay im Landtag

Im Februar beginnt für die Heilbronner Landtagsabgeordnete der Grünen, Susanne Bay, ein neuer Lebensabschnitt als Regierungspräsidentin in Stuttgart.

Nahtlos folgt ihr Gudula Achterberg als Landtagsabgeordnete nach: „Ich bin bei den Landtagswahlen 2016 und 2021 als Zweitkandidatin von Susanne Bay angetreten im Bewusstsein, dass ich unter gewissen Umständen in Stuttgart übernehmen werde. Jetzt bin ich positiv gespannt, was mich im Landtag erwartet“, sagt die Grüne, die rund sechs Jahre als Geschäftsführerin im Grünen Kreisverband Heilbronn eine stattlich gewachsene Anzahl von Mitgliedern betreut hat. Als Gemeinderätin in Leingarten sind ihr viele Themen geläufig, die sie – auf anderer Ebene – auch in ihrer neuen Funktion beackern wird.

Susanne Bay wird als Chefin des Regierungspräsidiums an der Schnittstelle zwischen Politik und Verwaltung ihre Fachkenntnisse, Kompetenzen und Erfahrungen einbringen können. „Es ist sehr reizvoll, dass ich künftig als Leiterin einer großen Behörde fungieren darf. Beim Wechsel von der Legislativen in die Exekutive werde ich mich, künftig von ganz anderer Warte, für die Menschen im Land einsetzen können“, sagt Bay. „Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen“, gibt sie zu, „ich war sehr gern Abgeordnete und Gemeinderätin und Ansprechpartnerin für alle Anliegen der Bürger*innen.

Mein Thema „Bauen und Wohnen“ habe ich im Landtag mit viel Herzblut vorangebracht. Vieles ist gelungen und wir haben unserer Überzeugung, dass bezahlbares Wohnen eines der wichtigsten sozialen Themen unserer Zeit ist, nicht nur Gehör verschafft, sondern auch viel für die konkrete Umsetzung erreicht – mit der Änderung der Landesbauordnung, mit einem immer besser ausgestatteten Wohnraumförderprogramm und mit vielen guten Ideen, wie modernes Bauen und Wohnen den Menschen im Land, ihren Bedürfnissen und auch dem Klimaschutz gerecht werden kann.“

Das neue Amt geht Bay mit Neugierde und Respekt an. Sie verabschiedet sich als Abgeordnete vor allem auch mit Dankbarkeit: „Die vielen Begegnungen mit den Menschen in meinem Wahlkreis und darüber hinaus, die Gespräche mit ihnen, ihre Anregungen und auch ihre Kritik sind ein großer Schatz, den ich mitnehme und aus dem ich auch in meiner weiteren Arbeit schöpfen kann.“

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