Feiertagsgrüße von Gudula Achterberg

Gruppenfoto neben Weihnachtsbaum
Gudula Achterberg und ihr Team Annette, Lukas und Ben

Veränderung braucht Tatkraft und Zuversicht

Liebe Freundinnen und Freunde,

in einer Welt, die sich rasant verändert, können wir nicht auf der Stelle stehen bleiben. Wir sind gefordert, die Zukunft zu gestalten, auch oder erst recht, wenn wir in schwierigen Fahrwassern unterwegs sind. Der Blick zurück auf das Jahr 2023 zeigt an vielen Stellen: „Grün wirkt“. Dies ist so, weil Ihr die Grünen Ideen unterstützt und vor Ort bewerbt! Dafür möchte ich Euch an dieser Stelle danken und auch den Blick auf das kommende Wahljahr richten.

Mit Beharrlichkeit und Zuversicht haben wir 2023 einiges erreicht:

  • Die Solarpflicht zeigt Wirkung. Im ersten Halbjahr wurde bereits mehr Solarstrom aus- und zugebaut als 2022. Mit der kommunalen Wärmeplanung geht Baden-Württemberg wichtige Schritte in der Energie- und Wärmewende. Mit grünem Strom von den Dächern fossilfrei heizen bleibt keine Vision.
  • Das AKW in Neckarwestheim wurde endlich abgeschaltet. Kein Windrad steht mehr still, weil Atomstrom das Netz blockiert. Genehmigungsverfahren bei Windrädern konnten beschleunigt werden. Hier ist einiges erreicht worden, aber es muss noch mehr folgen. Im Mai waren rund 100 Anlagen genehmigt. 133 Anlagen waren im Genehmigungsverfahren, 178 Anlagen befinden sich im Stadium der Projektvorstellung. In Summe sind das mehr als 400 Windkraftanlagen. Auch bei Südlink geht es voran.
    Deutschland hat übrigens schon immer Energie importiert. Doch ist es ein Unterschied, ob man Uran, Öl, Gas und z.T. Kohle importier t oder Windkraft aus Belgien, den Niederlanden und Dänemark.
  • Ein Wahlversprechen wurde eingelöst und ausgebaut. Mit dem 365-Euro Jugenticket BW können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Ausbildung oder Studium unter 27 Jahren seit diesem Dezember mit dem landesweiten Ticket auch im Bereich des Deutschlandtickets bundesweit unterwegs sein – für einen Euro pro Tag.
  • Dass der Schwerpunkt bei der Bildung endlich auf der frühkindlichen Bildung und den Grundschulen liegt, ist ein Fortschritt, den es unter einer Regierung ohne Grüne Beteiligung nicht gegeben hätte. Seit der Wahl 2021 wurden 1600 zusätzliche Stellen an den Schulen geschaffen. Multiprofessionelle Teams und Unterstützung für Brennpunktschulen sollen helfen, die Bildungsgerechtigkeit zu verbessern.
  • Ein weiteres eingelöstes Versprechen ist die Absenkung des Wahlalters bei Landes- und Kommunalwahlen. Eine Aussage in diesem Zusammenhang kann ich nicht mehr hören: „Minderjährige Räte sind Räte zweiter Klasse.“ Das werden sie erst, wenn die Gegner dieses Vorhabens sie dazu machen. 16-Jährige haben nun die Chance,ihrer Generation eine Stimme in den kommunalpolitischen Gremien zu geben. Und innerhalb der Legislatur, für die sie hoffentlich gewählt werden, werden sie nach spätestens zwei Jahren volljährig und können dann uneingeschränkt ihr Mandat ausüben.
  • Politik des Gehörtwerdens: Der Volksantrag „Rettet die Bienen“ trug 2019 als Initialzündung erfolgreich zu einem neuen Bündnis zwischen Naturschutz und Landwirtschaft bei. Auch der Bürger*innenrat zur G8/G9-Debatte hat die Diskussion vorangebracht und den Weg für ein neues G9 bereitet. Jetzt braucht es Zeit um das bisherige G9 zu reformieren.

Mehr Info findet ihr unter: https://www.gruene-landtag-bw.de/themen/halbzeit-zweieinhalb-jahre-gruen-schwarz/

Auch wenn nicht immer alles schnell genug nach unseren Vorstellungen läuft, so hat Baden-Württemberg in den letzten 12,5 Jahren eine gute Entwicklung genommen, so dass wir zuversichtlich in die Zukunft schauen können.

Ich wünsche Euch geruhsame Feiertage, Gesundheit und einen guten Übergang ins Kommunalwahljahr 2024.

Grün Wirkt!

Liebe Grüße

Eure Gudula